2001 ProLab 01

Ilja Blasberg und ich gründen 2001 die Veranstaltungsagentur Pro Lab 01.

Ziel: der Kölner Fetischscene, die jedes Wochenende zum Feiern nach Belgien oder ins nahe Ruhrgebiet auswanderte, in Köln attraktive Partys mit aktuellen Sound zu bieten.
Reisserisch konzipiert lockten wir mit der ersten Snuffclubparty zum CSD 2001 auf zwei Ebenen im KunstWerk und den folgenden Snuffclub Partys II, III und IV. Nach weiteren 12 Monaten und der Realisation von vier Fetisch-Event-Parties, ebbte der Spass ab. Wir hatten zwar immer neue tolle Ideen, die coolsten Drinks, tolerante Kellner und Türsteher, scenebekannte DJ´s, sexy Gogoboys und jede Menge nette Gäste, doch teure Anzeigenschaltung und die immer neue Suche nach neuen spektakulären Locations, kosteten unerwartet viel Geld. Dazu kam, dass die in Köln damals noch existierende, kommerzielle Konkurrenz durch uns zunehmends Umsatzrückstände verzeichnete und sich bemühte und zu behindern wo es möglich war (einige Jahre gingen sie dann doch pleite, auch ohne unser Zutun).

Ende 2002 sammelten wir unsere Reserven und konzentierten uns mehr auf die Kooperation mit alteingessessenen Fetischbars, wie u.a. den Stiefelknecht in der Kölner Altstadt. Derart motiviert und unterstützt galt es nun direkt vor Ort mit "Dance und Fuck" deutlich darauf zu verweisen, dass es auch in Köln noch lohne auszugehen. Wir starteten die Partyreihe: "Sexpolice" mit der After-Hour "G-Rave & Move" und waren eine ganze Weile unsere eigenen Eintänzer.

Hunknight

Mit der Hunknight starteten wir unter modifiziertem Motto eine weitere Grossveranstaltung im KunstWerk. Jetzt finanzstark Unterstützt von dem Macher der Berliner Disco "Lust" Malte Moritz, der im November 2006 in Köln verstarb. Doch wieder hielten sich Einnahmen und Ausgaben die Waage, so dass wir trotz des Zuspruches aus der Kölner Veranstaltungsscene die Agentur ProLab01 Ende 2003 auflösten.

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